250. Jubiläum

des Einladungsmanifestes der Zarin Katharina der Großen

Am 22. Juli 1763 hat Zarin Katharina die zweite ein Manifest erlassen, in dem Ausländer eingeladen wurden, sich in Russland anzusiedeln. Die Zarin hatte vor allem im Sinn, deutsche Bauern und Handwerker nach Russland zu locken um das noch in Leibeigenschaft verharrende Land im wirtschaftlichen Aufschwung zu fördern.

Die gewährten Vorrechte für die Siedler verfehlten ihre Wirkung nicht. Dem Ruf der Zarin folgten rund 100000 Deutsche aus sämtlichen Regionen: Hessen, Baden Württemberg, Rheinpfalz, Elsass, Westpreußen und der Oberlausitz. In Russland übernahmen die deutschen Siedler wichtige wirtschaftliche, kulturelle und soziale Aufgaben. So trugen Sie u.a. maßgeblich zur landwirtschaftlichen, wirtschaftlichen, städtebaulichen und schulischen Entwicklung des Landes bei.

Nachkommen dieser angeworbenen Siedler kehrten nach Jahren der Verfolgung und Zwangsassimilation nach dem Fall der Sowjetunion vermehrt nach Deutschland zurück.

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