Wanderausstellung

VIRA e.V. – Träger des Kulturnetzwerkes 

In den Grundthesen der VIRA e. V. wird als Ziel die Wahrung und Vertretung von kulturellen Interessen der Spätaussiedler ausdrücklich betont. Deshalb ist innerhalb der Kompetenz-Netzwerke auch eines für Kultur entstanden, das besonders auch die Künstler aus dem Kreis der Deutschen aus Russland fördert. Auf dieser Basis ist die Wanderausstellung „Schicksal in Bildern“ entstanden die ausschließlich auf Bildern von Günther Hummel entstanden. Er stellt die Chronik einer deutschen Volksgruppe her, die in der Mitte der deutschen Gesellschaft lebt, aber immer noch zu wenig positive Aufmerksamkeit findet. So sind die Werke von Günther Hummel von zwei Seiten zu betrachten. Als Kunstwerke eines scharfen Beobachters, der miterlebt hat, was er in seinen Werken festhällt. Aber auch die eines Zeitzeugen, der Geschichte informativ und glaubwürdig fest hält. Günther Hummel schafft damit den Spagat zwischen zurückliegender, derzeitiger und zukünftiger Generation.

Ausstellung Deutsche aus Russland: Vermächtnis und Zukunft

An alle Freunde, die eine erfolgreiche Veranstaltung planen – Diese Wanderausstellung „Schicksal in Bildern“ steht auch weiterhin allen Interessenten zur Verfügung!

Diese kompakte, mobile Ausstellung kann ohne große Mühe aufgebaut und präsentiert werden. GALERIE – das Künstler-Management der Vira e.V. – stellt Ihnen das gesamte Konzept zur Verfügung.

Das sind Vorteile für alle, die sich für die Ausstellung entscheiden und sich damit natürlich auch für die Belange der Deutschen aus Russland engagieren.

• Die Ausstellung wurde seit 2007 bereits in einer Reihe von Städten gezeigt und ist dabei auf große Resonanz gestoßen.

• Damit ist großes Interesse, hohe Aufmerksamkeit und der besondere Besucherzuspruch garantiert.

• Für die jüngere Generation, für Schülerinnen und Schüler, gleich welcher Herkunft, ist die Ausstellung ein Lehrbeispiel für erlebte Geschichte.

• Die Presse und die Medien, nicht nur im lokalen Bereich, sind für das Anliegen der Ausstellung sehr aufgeschlossen.

250 Jahre russlanddeutscher Geschichte    

Am 22. Juli 1763 hat Zarin Katharina die Große ein Manifest erlassen, in dem Ausländer zur Übersiedlung nach Russland eingeladen wurden. Die Zarin erhoffte sich eine Ansiedlung von deutschen Bauern und Handwerkern im Zarenreich, um das noch in Leibeigenschaft verharrende Land mit wirtschaftlichen Aufschwung zu fördern.

Die gewährten Vorrechte für die Siedler verfehlten ihre Wirkung nicht. Dem Ruf der Zarin folgten rund 100.000 Deutsche aus sämtlichen Regionen: Hessen, Baden, Württemberg, Rheinpfalz, Elsass, Westpreußen und der Oberlausitz. In Russland übernahmen die deutschen Siedler wichtige wirtschaftliche, kulturelle und soziale Aufgaben. So trugen Sie unter anderem maßgeblich zur wirtschaftlichen, städtebaulichen und schulischen Entwicklung des Landes bei. Zur Geschichte der Deutschen in Russland sind 12 Roll-Up Displays entstanden, die von Vereinen und Ortsgruppen sachbezogen und thematisiert aufgearbeitet wurden.

Diese Ausstellung zur Geschichte der Aussiedler kann man kompakt, kostefrei und bequem als Wanderausstellung bei VIRA e.V. anfordern.

Sprechen Sie uns an und wir erarbeiten gemeinsam mit Ihnen eine interessante Präsentation der Geschichte der mehr als 2,5 Millionen in Deutschland lebenden Deutschen aus Russland.