10 Jahre VIRA e.V.

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Am Anfang war die Vision, heute nach 10 Jahren V I R A e . V. dürfen wir selbstbewusst über die Erfolgsgeschichte sprechen.

Als im September 2003 Dr. Neugebauer im Rahmen seines Vortrages bei der Konrad Adenauer Akademie in Königswinter erstmalig sein Konzept für ein effektives und durchsetzungsfähiges Netzwerk als hörbares Instrumentarium – im besten Sinn hilfreich für Deutsche aus Russland – vorstellte, gab es eine Reihe von Skeptikern und Zauderern. Wie immer haben es visionäre Persönlichkeiten nicht immer leicht, auf Anhieb zu überzeugen.

Aber seine Vision war es, die Vielzahl bestehender Vereine und Organisationen, die bereits von Deutschen aus Russland gegründet waren, in einem Netzwerk zu vereinen. Er ging zurecht davon aus, dass eine Zusammenführung der verschiedenen Strömungen zu einem Netzwerk und einer Stimme nur von Vorteil sein könne, um die Belange dieser inzwischen starken Volksgruppe zu vertreten.

Dr. Neugebauer, aber auch eine Reihe seiner Weggefährten liessen sich nicht beirren. In Verantwortung für die Deutschen aus Russland, die damals in einer Vielzahl ins Land ihrer Vorfahren zurück gekehrt waren, aber auch für die Spätaussiedler allgemein hatte Dr. Neugebauer die klare Erkenntnis, dass es eine kraftvolle Stimme geben müsste, die ihre Interessen eigenständig vertritt.

Dr. Neugebauers nachvollziehbare Zielsetzung fand bald schon positive Resonanz und tatkräftige Unterstützung. Als Erster griff diese Idee der damalige Vorsitzende der Landsmannschaft in NRW, Johann Engbrecht, auf und gemeinsam mit dem Landesverband der NRW der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e. V. ergriff er die Initiative. Gemeinsam mit anderen aktiven Vereinigungen wie das Forum für Russlanddeutsche Essen e.V., dem BdV Landesverband NRW, sowie Freundschaft „Druschba e. V.“ Kreis Lippe oder dem Freundeskreis e. V. aus Neuss und weiteren Vereinigungen kam es vor nunmehr 10 Jahren (2004) zur Gründung der   VIRA e. V. – als Netzwerk.